2.Er kommt aus seines Vater Schoß
und wird ein Kindlein klein,
er liegt dort elend, nackt und bloß
in einem Krippelein.
3.Er äußert sich all’ seiner G’walt,
wird niedrig und gering
und nimmt an sich ein’s Knechts Gestalt,
der Schöpfer aller Ding’.
4.Heut’ schließt er wieder auf die Tür
zum schönen Paradeis;
der Cherub steht nicht mehr dafür,
Gott sei Lob, Ehr’ und Preis.
Die Geschenke der Weihnacht
Was ist ein Geschenk?
Es ist für eine einsamen Menschen die Nähe des anderen.
Es ist für einen Menschen, der hungert, das Brot, das ihm einer reicht.
Es ist für einen Menschen, der nicht weiter weiß, ein anderer,
der ihm den Weg zeigt.
Es ist für einen, der den Sinn seines Daseins nicht sieht, einer, der ihm sein Ziel zeigt.
Es ist für einen, der friert, die Wärme, in der ein anderer ihn aufnimmt.
Wir schenken einander zum Fest vieles. Vielerlei.
Was ist das, was Gott uns schenkt?
Jörg Zink
aus „Trag seinen Frieden in die Zeit“ Martin Schmeisser
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