„Mit Abstand zusammen Gemeinschaft feiern“
Messdiener-Gottesdienst am 2. Oktober 2020 in St. Nikolaus
Unter dem Motto „Mit Abstand zusammen Gemeinschaft feiern“ gestalteten einige Gruppenleiter*innen einen Gottesdienst für uns und alle unsere Messdiener*innen Anfang Oktober. Da aktuell ja Aktionen oder andere Treffen nicht stattfinden können, wollten wir zeigen, dass wir trotzdem eine Gemeinschaft sind und füreinander da sind.
Den Gottesdienst leitete Pater John Peter. In seiner Ansprache betonte er, wie wichtig der Dienst am Altar ist und äußerte den Wunsch, dass wieder mehr Messdiener*innen zum Dienen kommen. In seiner Predigt veranschaulichte er das Thema „Gemeinschaft“ und das füreinander Dasein anhand der Geschichte „Der kleine Unterschied zwischen Himmel und Hölle“. In der Hölle saßen alle Menschen um einen Topf mit Suppe herum und hielten einen langen Löffel in der Hand. Sie konnten aber nichts von der Suppe essen, da sie den Löffel aufgrund seiner Länge nicht zum eigenen Mund führen konnten. Im Himmel dagegen hatten sie zwar auch die langen Löffel, aber sie führten sich den Löffel gegenseitig zum Mund, sodass sie von der Suppe essen konnten. Die Geschichte sollte zum Ausdruck bringen, dass wir uns gegenseitig brauchen und füreinander da sein sollten. Eben auch in der aktuellen Zeit, die sehr schwierig sein kann. Aber mit den richtigen „Löffeln“ kann uns das auch mit Abstand gelingen.
Musikalisch wurde der Gottesdienst von Katja Simon, Eva Wennemuth, Lucia Herdt-Oechler und Vivien Seidel begleitet. Einige Lieder konnten von vorherigen Aktionen, bspw. rund um Ostern, wiedererkannt werden und machten den Gottesdienst besonders und lebendig, auch wenn wir selbst leider nicht mitsingen konnten.
Zum Abschluss des rund 60-minütigen Gottesdienstes wandte sich unser Oberministrant Leon Fischer an alle Minis. Auch er bedankte sich bei allen, die aktuell noch als Messdiener*innen aktiv sind und ermutigt alle weiterhin zum Dienen in die Kirche zu kommen. Er ließ die letzten Monate Revue passieren, mit einem besonderen Augenmerk auf die spontan organisierte „Online Mini-Freizeit“ in den Sommerferien. Weiterhin wurden die Jubilar*innen für 5, 10 und 15 Jahre Ministrant*innen-Arbeit hervorgehoben, die sonst immer in einem größeren Gottesdienst nach der Mini-Freizeit geehrt werden.
Der Gottesdienst war eine schöne Möglichkeit wieder mal viele Minis auf einmal zu sehen und zu zeigen, dass wir eine tolle Gemeinschaft sind, die auch diese Zeit gut überstehen kann.
Vielen Dank an alle Beteiligten und an alle, die den Gottesdienst mitgefeiert haben!