Der Pastoralraum Rodgau/Rödermark

Nach fast einjähriger Beratungszeit ist die Entscheidung gefallen. Die 58 Delegierten im Katholischen Dekanat Rodgau hatten an der Dekanatsversammlung am 08. Juli 2021 in Mühlheim-Lämmerspiel über die zukünftigen Pfarreizuschnitte votiert. Im Rahmen des Pastoralen Wegs im Bistum Mainz hatte das Dekanat Bischof Kohlgraf eine Drei-Pfarreien-Lösung für die weiteren Strukturen vorgelegt. Die neuen Pfarreien setzen sich aus den derzeitigen sechszehn Pfarreien in den Kommunen Mühlheim, Obertshausen, Heusenstamm, Rodgau und Rödermark zusammen. Hinzu kommt noch die Pfarrei St. Martin in Dietzenbach, die bisher zum Dekanat Dreieich gehörte.

Unsere Region Mainlinie im Bistum Mainz ist in 10 Pastoralräumen eingeteilt.
Offenbach / Mühlheim-Obertshausen / Mainbogen / Heusenstamm-Dietzenbach / Dreieich-Neu-Isenburg / Langen-Egelsbach / MainWeg  / Groß-Gerau Mitte / Nördliches Ried und Rodgau-Rödermark.

Zum Pastoralraum Rodgau-Rödermark gehören folgende Pfarreien an:

Sankt Petrus in Ketten, Weiskirchen
Sankt Rochus, Hainhausen
Sankt Nikolaus, Jügesheim mit Sankt Marien, Dudenhofen
Sankt Matthias, Nieder-Roden
Sankt Nazarius, Ober-Roden und
Sankt Gallus, Urberach.

AKTUELLES:

Abschiednehmen - und dann?

Jetzt im Herbst ist das Thema „Abschied“ allgegenwärtig. Die Natur führt uns vor Augen, dass das Leben vergänglich ist. Die Feste von Allerheiligen und Allerseelen konfrontieren uns mit der eigenen Vergänglichkeit und erinnern zugleich an geliebte Menschen, von denen wir bereits Abschied nehmen mussten. Gerade der November erscheint uns nicht nur aufgrund des Wetters eher grau und trist und weckt Wehmut.

In diese Stimmung scheint es zu passen, dass auch im Pastoralraum das Thema „Abschied“ im Raum steht. Dies betrifft zum einen das Pastoralteam, da Pater Moncy Ende des Jahres Nieder-Roden verlassen wird.

Zum anderen stehen im Gebäudeprozess wichtige Entscheidungen an, die Abschied bedeuten. Bedingt durch die rückläufigen Zahlen bei den Gemeindemitgliedern und den materiellen Ressourcen, müssen wir uns von Gebäuden und Räumlichkeiten trennen, vor allem bei den Pfarrzentren.

Abschied tut weh. Es ist ein überaus schmerzhafter Prozess, sich von Liebgewonnenem zu trennen. Abschied scheint alles in Frage zu stellen: ist das, was war, denn nichts mehr wert? Abschied macht uns häufig wütend, weil wir uns ohnmächtig ausgeliefert fühlen. Abschied stellt die Frage nach dem „Warum?“.

Diese Gefühle der Trauer haben ihre Berechtigung. Doch wenn wir in ihnen verharren, schneiden wir uns vom Leben ab. Abschied lehrt uns loszulassen und zu vertrauen – auf Gott, der ein Gott des Lebens ist und Leben für uns will. Die Natur braucht den Herbst und Winter, damit im Frühling das Leben neu erblühen kann. Wir Menschen haben in Jesu Tod und Auferstehung die unverbrüchliche Verheißung Gottes, dass unser Weg durch den Tod ins Leben führt.

Und auch für das kirchliche Leben in unserem Pastoralraum gibt es Zukunft. In allen Fällen gilt: es geht nicht einfach so weiter wie zuvor. Es geht um neues Leben. Wie dieses neue Leben aussieht, wissen wir im Voraus nicht. Es gilt zu vertrauen – auf Gott, aber auch auf die Menschen, die mit uns auf dem Weg sind. Wenn jeder versucht, das was er hat festzuhalten, werden alle verlieren. Wenn wir gemeinsam lernen loszulassen, Neues wachsen zu lassen und nicht nur das Beste für uns selbst, sondern für die Gemeinschaft aller zu suchen, werden wir das Leben finden.

Pfarrbote 10/2024

Unser Newsletter kommt!

Informationen über den Stand des Pastoralen Weges sind wichtig, um den Prozess der Pfarreiwerdung begleiten zu können. Das Team Öffentlich-keitsarbeit arbeitet intensiv daran, zusätzlich zu den Veröffentlichungen im Pfarrboten und auf den Stellwänden weitere Medien zur Verfügung zu stellen. Zwei interessante Zugänge stehen zum Beginn des neuen Kirchenjahres am Ersten Advent 2024 bereit.

Die Homepage unseres Pastoralraums Rodgau-Rödermark bietet bisher eine Übersicht über die zugehörigen Pfarreien und Links zu deren jeweiliger Homepage. Zukünftig werden sich auf der Homepage zusätzlich aktuelle Informationen zum Pastoralen Weg finden.

Zudem erscheint am 1. Dezember 2024 die erste Ausgabe des Newsletters des Pastoralraums. Neben einem Leitthema, das eine aktuelle Fragestellung des Pastoralen Wegs aufgreift, werden Sie dort Informationen zur Arbeit der Projektgruppen, aktuelle Termine und Rückblicke auf Veranstaltungen finden. Der Newsletter erscheint digital. Es ist notwendig, dass Sie sich einmalig anmelden und uns so die Mailadresse zukommen lassen, an die der Newsletter versendet werden soll.

Verwenden Sie dazu diesen QR-Code. 
Bitte nutzen Sie die Chance, sich möglichst umfassend über den Pastoralen Weg zu informieren. Deshalb gilt: 
… Jetzt anmelden  und regelmäßig Infos aus dem Pastoralraum Rodgau-Rödermark erhalten

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Pfarrbote 09/2024

ZusammenWachsen – den Pastoralraum kennenlernen

ZusammenWachsen – unter diesem Gedanken steht der Pastorale Weg in unserem Pastoralraum Rodgau-Rödermark. ZusammenWachsen bedeutet zum einen, dass aus den 6 katholischen Pfarrgemeinden in Rodgau und Rödermark bis 2027 eine Pfarrei werden wird. Es gilt in immer stärkerem Maße zusammenzuarbeiten, Grenzen zu überwinden, uns aufeinander zuzubewegen und so zusammenwachsen. Zum anderen haben wir die Chance zusammen zu wachsen. Wenn wir Leben und Glauben teilen, uns gegenseitig unterstützen, voneinander und miteinander lernen und neue Wege des Gemeindelebens erkunden, dann wächst Neues, gibt es Weiterentwicklung und Zukunft. Zusammenwachsen um zusammen zu wachsen – das ist das gemeinsame Ziel.

Damit ZusammenWachsen gelingt, ist es wichtig, den Pastoralraum und die einzelnen Gemeinden immer besser kennenzulernen und voneinander zu wissen. Es gibt Vieles, das uns verbindet. Aus diesem Grund lädt das Geistliche Team dazu ein, in den kommenden Monaten die 8 Kirchen im Pastoralraum zu besuchen und als geistlichen Ort zu erfahren. Die jeweilige Kirche wird zunächst gemeinsam besichtigt und in ihrer Einzigartigkeit und Besonderheit wahrgenommen. Daran schließt sich die Feier einer Andacht an, denn unsere Kirchen sind keine Museen, sondern Orte der Gottesbegegnung. Insgesamt sollen die Treffen ungefähr eine Stunde dauern, von 19.00 Uhr bis 20.00 Uhr.

Die Reihe beginnt am 19. September mit der zweitjüngsten Kirche im Pastoralraum, Sankt Marien in Dudenhofen. In der Kirche, deren Weihetag sich im August zum 70igsten Mal gejährt hat, wird derzeit der Bilderzyklus „Durchkreuzte Wege“ der Künstlerin Anita Jäger ausgestellt.

Pfarrbote 08/2024

Halbzeit auf dem Pastoralem Weg

Deutschland ist im Fußballfieber. Ein Aspekt, der bei den Spielen vielleicht weniger beachtet wird, ist die Halbzeitpause. Ein kurzes Innehalten, um wieder zu Atem zu kommen und Kraft zu schöpfen, ein Rückblick auf den bisherigen Verlauf des Spiels und bei Bedarf Absprachen für eine Neuausrichtung. Diese Zäsur in der Mitte des Spiels ist wichtig. Auf unserem Weg zur Pfarreiwerdung ist für die Projektgruppen Halbzeit. Die Gruppen haben Anfang 2023 ihre Arbeit aufgenommen und müssen bis Ende 2025 tragfähige Konzepte für die Pastoral der zukünftigen Pfarrei vorlegen, über die dann die Pastoralraumkonferenz entscheidet. Alle Projektgruppen (PG) sind in der ersten Halbzeit mit viel Energie, Leistungsbereitschaft und Teamgeist gestartet und können zur Halbzeit auf die geleistete Arbeit stolz sein. Die ersten Vorschläge der PG „Gebäude“ werden bereits seit mehreren Wochen in den anderen Projektgruppen und den Gremien unserer Pfarrgemeinden diskutiert, Fragen und Anregungen aus diesen Stellungnahmen bearbeitet und in die Weiterentwicklung der Konzepte integriert. Die PG „Verwaltung“ hat ein tragfähiges Konzept für Raumbedarf und Erreichbarkeit der zukünftigen Pfarreiverwaltung erarbeitet und geht nun in Abstimmung mit der PG „Gebäude“ in die Feinplanung. Die PG „Vermögen“ hat sich einen ersten Überblick über die Finanzen verschafft und unterstützt die beiden vorgenannten Projektgruppen im Hinblick auf die Finanzierbarkeit der einzelnen Vorschläge. Die PG „Gottesdienst“ hat nach einer Bestandaufnahme mehrere Vorschläge für die Verteilung der Sonntagsgottesdienste im Pastoralraum erarbeitet und widmet sich ab jetzt den Hochfesten und Werktagsgottesdiensten. Die PG „Sozialpastoral“ hat mit einer fundierten Sozialraumanalyse und einer Umfrage in den Kitas die Grundlage für die Erarbeitung ihres Konzepts gelegt. Auch die PG „Katechese“ hat mit der Erarbeitung der katechetischen Grundhaltungen und einer detaillierten Bestandsaufnahme gute Voraussetzungen für das künftige Konzept gelegt. Das „Team Öffentlichkeitsarbeit“ widmet sich der Information und Werbung. Ein Newsletter wird in der zweiten Jahreshälfte starten. Und das „Geistliche Team“ hat wertvolle Impulse für den gesamten Pastoralraum gesetzt: Segensgottesdienste, Bibelabende – und vor allem den Pastoralraumgottesdienst am 23. Juni 2024. „Auf zu neuen Ufern“ – unter diesem Gedanken wurde Mut gemacht für die zweite Halbzeit: auch wenn wir manchmal kein Land sehen, auch wenn es manchmal stürmisch wird, wir dürfen darauf vertrauen, dass Gott uns nicht zugrunde gehen lässt. Jesus ist mit uns im Boot. Er schöpft seine Ruhe aus dem Vertrauen in Gottes Nähe und Liebe. Dies darf auch uns tragen!  In diesem Sinne wünschen wir allen eine frohe Sommerpause zum Durchatmen und Auftanken!       

Pfarrbote 07/2024

Nicht verpassen!

Im Juni stehen im Pastoralraum zwei wichtige Termine an, die Sie nicht verpassen sollten.

Am Samstag, den 08. Juni 2024 besteht von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr am Rewe-Center in Dudenhofen sowie vor mehreren Märkten in Rödermark die Möglichkeit, anlässlich des eigenen Einkaufs Lebensmittel oder Hygieneartikel zu spenden zugunsten der Tafeln für bedürftige Menschen in Rodgau und Rödermark (Tante Emma in Jügesheim, Brotkorb in Urberach, DRK Lebensmittelladen in Ober-Roden).
Organisiert und durchgeführt wird die Sammlung von Jugendlichen aus den Gemeinden unseres Pastoralraums, die sich gemeinsam auf das Sakrament der Firmung vorbereiten und so ein Beispiel für Nachfolge Jesu heute geben. Bitte unterstützen Sie das soziale Engagement unserer Jugendlichen und geben Sie so zugleich Zeugnis, dass wir als Christen angesichts von Not nicht wegsehen, sondern Verantwortung übernehmen.

Am Sonntag, den 23. Juni 2024, sind die Gläubigen aller katholischen Pfarrgemeinden in Rodgau und Rödermark zu einer gemeinsamen Eucharistiefeier eingeladen, die als Familiengottesdienst gestaltet wird. Unter dem Leitwort „Auf zu neuen Ufern“ wollen wir um 10.30 Uhr am Don Bosco Heim in Nieder-Roden (open air) froh miteinander Gott danken und Glauben teilen. 
Im Anschluss an den Gottesdienst besteht die Möglichkeit zum Picknick. Alle, die kommen, sind herzlich gebeten, einen Beitrag für ein fingerfood-Buffet mitzubringen. Für Getränke ist gesorgt. 
Sollte es regnen, findet der Gottesdienst in der Kirche Sankt Matthias in Nieder-Roden statt.

Pfarrbote 05/2024

Start der gemeinsamen Firmvorbereitung

Nach den guten Erfahrungen mit der gemeinsamen Vorbereitung auf die Erstkommunion wird in diesem Jahr erstmals auch die Firmvorbereitung im Pastoralraum gemeinsam gestaltet. Geleitet wird das Projekt von Cäcilia Hickl, Pastoralassistentin in Jügesheim und Dudenhofen, Eberhard Utz, Diakon in Ober-Roden und Urberach, und Mareike Böhm .

Im Folgenden stellt das Team das Vorhaben kurz vor und bittet um Unterstützung:
In diesem Jahr entsteht ein ganz neuer Firmkurs, zu dem alle Jugendlichen im Pastoralraum eingeladen sind. Die Anschreiben wurden vor Ostern versendet. Der Kurs besteht aus verschiedenen Elementen. Alle Jugendlichen treffen sich ungefähr einmal im Monat zum Jugendgottesdienst und sie sollen pro Monat an einer wählbaren Aktion teilnehmen. Alle drei Wochen finden Gruppenstunden in festen Gruppen statt.

Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, in der zweiten Sommerferienwoche mit nach Taizé zu fahren und die Gruppenstunden dort zu erleben. Die Firmvorbereitung startet am 25. Mai mit einem Gottesdienst, die Firmung selbst wird in mehreren Gottesdiensten am Wochenende vom 23./24. November stattfinden.
Wir suchen noch Unterstützung von gefirmten Gemeindemitgliedern. Es gibt mehrere Möglichkeiten: Sie können als Katechet:innen eine feste Gruppe begleiten und/oder mit den Jugendlichen nach Taizé fahren und dort Gruppen-stunden anleiten.
Interessierte kommen bitte am 25. April um 19.30 Uhr ins Haus der Begegnung, dort findet die erste Katechet:innenrunde statt.
Eine andere Möglichkeit braucht nicht so viel Zeit und keine so lange Verpflichtung. Bei den Aktionen, die die Jugendlichen monatlich wählen können, geht es darum, die Gemeinden kennenzulernen, sich mit dem Glauben zu beschäftigen, bei sozialen Projekten mitzuhelfen oder auch zu erfahren, wie andere ihr Christsein im Alltag leben. Wir werden anbieten, die gemeinsamen Gottesdienste zu gestalten oder gemeinsam Bibel zu lesen.

Wenn Sie eine Idee haben und gerne ein (einmaliges) Angebot bieten wollen, kontaktieren Sie uns bitte, entweder: caecilia.hickl@bistum-mainz.de oder: eberhard.utz@web.de.
Je mehr Menschen sich beteiligen, desto vielfältiger und spannender wird unser Kurs.
Und Sie alle bitten wir um Ihr Gebet: für die Jugendlichen und für alle, die sich auf das Wagnis dieses neuen Kurses einlassen.

Pfarrbote 04/2024

Das Pastoralteam – Seelsorge heute und morgen

Zur Pastoralraumkonferenz zählt neben den 31 Ehrenamtlichen, die die Pfarrgemeinden und Verbände vertreten, sowie der Verwaltungsleiterin und den Vertretern und Vertreterinnen der Pfarrsekretärinnen, Kita-Leitungen und Mitarbeitervertretungen auch die Gruppe der acht hauptamtlichen pastoralen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Dies sind

  • für Sankt Nazarius und Sankt Gallus in Rödermark: Pfarrer Klaus Gaebler, Diakon Eberhard Utz und Gemeindereferentin Tanja Bechtloff;
  • für Sankt Matthias / Heilig Kreuz in Rodgau: Pfarrer Pater John-Peter, der zugleich Leitender Pfarrer des Pastoralraums ist, und Pfarrvikar Pater Moncy;
  • für Sankt Nikolaus / Sankt Marien in Rodgau: Pfarrer Pater John-Peter, Pfarrvikar Pater Moncy, Pastoralassistentin Cäcilia Hickl und Pastoralreferentin Andrea Köneke, die schwerpunktmäßig die Aufgabe der Koordinatorin im Pastoralraum innehat;
  • für Sankt Peter und Sankt Rochus in Rodgau: Pfarrer Ulrich Engel.

Perspektivisch sind für die zukünftige Pfarrei drei Priester vorgesehen (ein Leitender Pfarrer und zwei Pfarrvikare). Die Zahl der übrigen pastoralen Hauptamtlichen soll dem derzeitigen Stand entsprechen.

Auch wenn die Zuständigkeiten für die einzelnen Pfarrgemeinden im Pastoralraum noch klar getrennt sind, versuchen die Hauptamtlichen sich bereits heute als Pastoralteam zu finden, um gemeinsam Zukunft zu gestalten und die Seelsorge in der künftigen Pfarrei zu gewährleisten. So trifft sich das Pastoralteam zweimal monatlich zum gemeinsamen Dienstgespräch. Einmal jährlich stehen Klausurtage an, die eine intensivere inhaltliche Arbeit ermöglichen. Erstkommunionvorbereitung und Firmvorbereitung werden bereits gemeinsam gestaltet und durchgeführt, ein gemeinsames Notfallhandy für die Seelsorge ist in Vorbereitung.

Erlauben Sie uns noch ein persönliches Wort:

Am Wichtigsten ist uns Hauptamtlichen die Begegnung mit Ihnen, den Gläubigen des Pastoralraums. So freuen wir uns auf den gemeinsamen Gottesdienst am 23. Juni 2024 am Don-Bosco-Heim. Und wir wünschen Ihnen allen – über alle Gemeindegrenzen hinweg – frohe und gesegnete Ostern!

               Ihr Pastoralteam Rodgau-Rödermark

Pfarrbote 03/2024

Ein Gebäudekonzept entsteht

Die Projektgruppe „Gebäude“, zu der 18 Ehrenamtliche aus allen 6 Pfarrgemeinden unseres Pastoralraums zählen, steht vor der herausfordernden Aufgabe, bis Ende 2024 ein Gebäudekonzept für die zukünftige Pfarrei zu entwickeln. Es geht hierbei um die 8 Kirchen und die Gemeindezentren.

Da die Zuschüsse von Seiten des Bistums zum Erhalt der Gebäude drastisch sinken und deutliche Einsparungen unvermeidbar sind, gilt es den Gebäudebestand im Pastoralraum anzupassen, um langfristig den Unterhalt benötigter Räumlichkeiten in angemessener Qualität zu gewährleisten. Die Projektgruppe ist hierbei an die Vorgaben des Bistums gebunden, unter welchen pastoralen, lage- und gebäudespezifischen Kriterien die Gebäude zu bewerten sind, und wie hoch die Einsparungen ausfallen müssen.
Am Beginn der Arbeit der Projektgruppe stand die Begehung aller Kirchen und Gemeindezentren, um die vorgegebenen Kriterien vor Ort zu prüfen und zu einer Bewertung der Gebäude zu gelangen. Auf dieser Grundlage entwickelte die Gruppe mehrere Modelle zur Nutzung sowohl der Kirchen als auch der Gemeindezentren und stellt diese am 15.02.2024 der Pastoralraumkonferenz (PRK) vor. Bis Sommer 2024 haben nun die in der PRK vertretenen Gruppen und Räte die Möglichkeit, zu den Modellen Stellung zu nehmen. Diese Stellungnahmen berücksichtigt die Projektgruppe, wenn sie in der zweiten Jahreshälfte aus ihren Vorschlägen 3 Konzepte entwickelt, die wiederum der PRK zur Diskussion und Verabschiedung vorgelegt werden. Im Anschluss wird ein schriftliches Votum der Pfarrgemeinderäte und Verwaltungsräte eingeholt. Anfang 2025 werden die drei Konzepte der Bistumsleitung zur Freigabe vorgelegt. Erst dann einigt sich die Pastoralraumkonferenz darauf, welches der drei Konzepte umgesetzt wird.

Der Gebäudeprozess verlangt von allen Gruppen und Pfarrgemeinden im Pastoralraum Rücksichtnahme und Verzicht. Bitte vergessen Sie nicht: es sind Menschen aus allen Pfarreien in der Projektgruppe vertreten, so dass von Beginn an alle gehört und gesehen werden. Es kann aber nicht darum gehen, dass jede Pfarrei darum kämpft, den eigenen Bestand zu erhalten, sondern dass wir gemeinsam nach der besten Lösung für die zukünftige eine Pfarrei suchen.

Pfarrbote 02/2024

Auf dem Weg in die gemeinsame Zukunft

Die ersten fünf Pastoralräume des Bistums Mainz haben zum 01.01.2024 den Schritt der Pfarreiwerdung vollzogen. Für unseren Pastoralraum Rodgau-Rödermark ist dies für 2027 geplant. Seit Ende November informieren die Stellwände in unseren Kirchen über den aktuellen Stand dieses Prozesses.

Das Jahr 2024 erscheint auf der Stellwand noch als unbeschriebenes Blatt. Dies wird sich jedoch bald ändern. Folgende wichtige Termine stehen bereits fest:

• Am 16./17. März werden die neuen Pfarrgemeinderäte gewählt. Die Räte der einzelnen Gemeinden entsenden nicht nur Vertreterinnen und Vertreter in die Pastoralraumkonferenz, in der über das künftige pastorale Leben entschieden wird. Vielmehr werden alle Konzepte der Projektgruppen den Räten vor Ort vorgelegt, die ihrerseits beraten und zu den einzelnen Konzepten ein schriftliches Votum einreichen, und so entscheidend zum Profil der zukünftigen Pfarrei beitragen. Damit dies gelingt, braucht es die Mithilfe aller: Helfen Sie bei der Suche nach geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten. Kandidieren Sie selbst und übernehmen Sie Verantwortung. Vor allem aber: Gehen Sie zur Wahl!

• Am 23. Juni wollen wir mit allen Gläubigen des Pastoralraums am Don Bosco Heim in Nieder-Roden einen Open-Air-Gottesdienst feiern und so gemeinsam Glauben teilen. Im Anschluss an den Gottesdienst ist Gelegenheit zum zwanglosen Beieinandersein und gegenseitigem Kennenlernen.

• Vier Sitzungen der Pastoralraumkonferenz sind geplant: am 15. Februar, am 14. Mai, am 03. September und am 28. November 2024. Neben der Diskussion der ersten Konzeptentwürfe der Projektgruppen wird die Entwicklung eines Leitbildes für die künftige Pfarrei im Mittelpunkt der Beratungen stehen. Über diese und alle weiteren Entwicklungen und Termine werden die Stellwände informieren. Sie sind herzlich eingeladen, dort immer wieder vorbeizuschauen und den Prozess der Pfarreiwerdung zu begleiten. 

Pfarrbote 01/2024

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Das war 2023 im Pastoralraum

ZusammenWachsen

ZusammenWachsen – dieser Gedanke prägt den Pastoralen Weg in unserem Pastoralraum Rodgau-Rödermark.

ZusammenWachsen – darum geht es. Das ist unser gemeinsames Ziel.

Dies bedeutet zum einen, dass aus den 6 katholischen Pfarrgemeinden in Rodgau und Rödermark bis 2027 eine Pfarrei werden wird. In immer stärkerem Maße werden wir zusammenarbeiten, Grenzen überwinden, uns aufeinander zubewegen und so zusammenwachsen. Zum anderen werden wir auch zusammen wachsen. Wenn wir Leben und Glauben teilen, uns gegenseitig unterstützen, voneinander und miteinander lernen und neue Wege des Gemeindelebens erkunden, dann wächst Neues, gibt es Weiterentwicklung und Zukunft. In diesem Sinne bedeutet Zusammenwachsen zusammen zu wachsen. Darin liegen die Chance und der Gewinn des nicht immer einfachen Weges.

ZusammenWachsen – dieses Motto hat das Team Öffentlichkeitsarbeit entwickelt, dessen Aufgabe es ist, über den Pastoralen Weg vor Ort zu informieren. Derzeit sind die Homepage des Pastoralraums, ein Newsletter und Accounts bei Instagram und facebook im Aufbau. Eine weitere Informationsquelle sind die (Stell)Wände, die in den Kirchen des Pastoralraums ab Ende November den aktuellen Stand der Entwicklung dokumentieren. Feste Bestandteile der Dokumentation sind neben Motto und Logo des Pastoralraums eine Zeitleiste mit markanten Eckpunkten des Weges und ein QR-Code, der zur Homepage des Pastoralraums führt. Die übrigen Bereiche der Wand werden immer wieder aktualisiert und weisen auf wichtige Entwicklungen hin. Zum Start finden Sie auf den Stellwänden einen Überblick über den Pastoralraum selbst und die derzeitige Organisationsstruktur. Bitte nutzen Sie die Gelegenheit, sich auf diese Weise immer wieder über den Pastoralen Weg zu informieren. Es ist eine Entwicklung, die uns alle angeht, denn die gemeinsame Pfarrei ist unsere Zukunft. Auf diese Weise tragen auch Sie zum ZusammenWachsen bei.

Vielen Dank!

20.11.2023

Herausforderung „Sozialpastoral“: mit Menschen – für Menschen

Herausforderung „Sozialpastoral“: mit Menschen – für Menschen
Rodgau und Rödermark sind zwei lebendige Städte im Rhein-Main-Gebiet, die sich in den vergangenen Jahren verändert haben und weiter verändern. Neubaugebiete und Zuzug, demographischer Wandel, Verlagerung vom Einkauf vor Ort auf den Internethandel sind nur einige wenige Aspekte, die zu diesem Wandel beitragen, der sich auch auf die Pfarrgemeinden auswirkt. Dies gilt es zu berücksichtigen, wenn wir als Kirche die Menschen erreichen wollen. So stellen sich einige Fragen neu: Wer gehört aktuell zu unseren Pfarrgemeinden? Was brauchen die Menschen, die hier leben? Finden Sie in unseren Gemeinden das, was sie brauchen? Entsprechen die Angebote der Pfarrgemeinden noch den Fragen und Bedarfen der Menschen vor Ort oder orientieren sie sich an den Gegebenheiten früherer Zeiten?
Diesen Fragen geht derzeit die Projektgruppe „Sozialpastoral“ nach, um für unseren Pastoralraum ein tragfähiges Konzept für die caritativen Aufgaben entwickeln zu können. So wurde ein Fragebogen konzipiert, in dem die Bürger und Bürgerinnen von Rodgau und Rödermark angeben können, wie und wo sie Kirche derzeit wahrnehmen und welche Erwartungen und Wünsche sie an kirchliche Angebote haben. Zunächst werden die Eltern der katholischen Kindertagesstätten um eine Mitwirkung bei der Umfrage gebeten. Im Laufe der kommenden Wochen wird die Umfrage ausgeweitet. Auch an den Schriftenständen der Kirchen werden Umfragebögen ausliegen. Über die Homepage des Pastoralraums wird die Umfrage online zugängig sein. Je mehr Antworten eingehen, umso präziser wird das Bild. Aus diesem Grund sind alle Gemeindemitglieder herzlich gebeten, an der Aktion teilzunehmen. Es kostet nur wenige Minuten Zeit und ist ein wichtiger und überaus hilfreicher Beitrag, damit unsere künftige Pfarrei für alle ein guter Ort sein wird, um miteinander Glauben zu teilen, Glauben zu leben und Glauben zu feiern.

09.09.2023

Verdiente Sommerpause

Das erste Halbjahr 2023 war für die Haupt- und Ehrenamtlichen, die sich in der Pastoralraumkonferenz und den Projektgruppen engagieren, arbeitsintensiv. Alle Projektgruppen haben sich mindestens dreimal getroffen, ihre ehrenamtlichen Leitungen bestimmt, die konkreten Aufgabenstellungen präzisiert und mit der Bestandsaufnahme in ihrem jeweiligen Aufgabengebiet die Grundlage für die Erstellung der Konzepte gelegt. Am 29. Juni 2023 haben sie der Pastoralraumkonferenz den aktuellen Stand ihrer Arbeit dargelegt.
Die Pastoralraumkonferenz selbst hat sich zweimal getroffen. Neben der Begleitung der Projektgruppen ging es schwerpunktmäßig um die Vergewisserung der eigenen Aufgabenstellung als das Gremium, das über die Vorlagen der Projektgruppen berät und abschließend ein Votum zum pastoralen Konzept der zukünftigen Pfarrei abgibt.
Während der Sommerferien wird es für alle ruhiger, bevor die Gruppen und Gremien im September wieder die Arbeit aufnehmen.

22.07.2023

Herausfordernde Aufgabe für die Projektgruppe „Gebäude“

Eine Pfarrgemeinde braucht als lebendige Gemeinschaft Orte, an denen die Gemeindemitglieder zusammenkommen können, um diese Gemeinschaft zu erleben. Die Kirchen als Ort der gottesdienstlichen Feier und die Gemeindezentren als Treffpunkt für Gruppen spielen hierbei eine herausragende Rolle. Zu unserem Pastoralraum gehören 8 Kirchen und Gemeindezentren. Angesichts sinkender Katholikenzahlen muss überdacht werden, ob diese Räumlichkeiten noch in diesem Umfang benötigt und genutzt werden. Diese Frage stellt sich umso drängender, als auch die finanziellen Kapazitäten des Bistums gesunken und Einsparungen unvermeidbar sind.

20 Ehrenamtliche aus unseren 6 Pfarrgemeinden haben dankenswerterweise die herausfordernde und zeitintensive Aufgabe übernommen, sich in der Projektgruppe „Gebäude“ zu engagieren. Es gilt, den Gebäudebestand im Pastoralraum an die tatsächlichen Entwicklungen und Bedarfe anzupassen, um langfristig den Unterhalt benötigter Räumlichkeiten in angemessener Qualität zu gewährleisten. Im Verlauf dreier abendlicher Sitzungen hat sich die Gruppe in die Materie eingearbeitet. An einem der Treffen hat der zuständige Regionalarchitekt des Bistums teilgenommen und die vom Bischöflichen Ordinariat vorgegebenen Bewertungshilfen vorgestellt. Derzeit hat die Projektgruppe mit der Begehung der Kirchen und Gemeindezentren begonnen, um auf dieser Grundlage eine Bewertung der Gebäude unter pastoralen, lage- und gebäudespezifischen Kriterien vorzunehmen. Dies bietet den Mitgliedern der Gruppe zugleich eine gute Möglichkeit, das jeweilige Gemeindeleben mit seinen Gruppierungen vor Ort kennenzulernen und bei den Überlegungen zu berücksichtigen. Auf Grundlage der Bewertungen wird die Projektgruppe bis Ende des Jahres mehrere Gebäudekonzepte entwickeln, die im nächsten Jahr in der Pastoralraumkonferenz und den Gremien aller Pfarrgemeinden beraten werden, um eine gemeinsame tragfähige Lösung für die Zukunft zu finden.

21.06.2023

Pastoraler Weg als Geistlicher Prozess

Die Projektgruppen haben die Arbeit aufgenommen und erarbeiten in den kommenden Monaten für ihre jeweiligen Aufgabengebiete Konzepte, wie die gemeinsame Pastoral und Verwaltung in der Zukunft aussehen kann. Hierbei gilt ebenso wie in jeder einzelnen Pfarrgemeinde: der Pastoralraum und die zukünftige Pfarrei sind in erster Linie ein Raum, um Glauben zu leben, Glauben zu teilen, Glauben zu feiern. Aus diesem Grund kommt innerhalb der Projektgruppen und Teams dem Geistlichen Team eine Schlüsselrolle zu.

Auf Initiative des Geistlichen Teams

  • sind die Mitglieder aller Projektgruppen und der Pastoralraumkonferenz am Mittwoch, 24. Mai 2023 zu einem gemeinsamen Gottesdienst in der Kirche Heilig Kreuz in Rollwald eingeladen. Am Beginn der Arbeit der Projektgruppen wird bewusst der Segen Gottes für die Teilnehmenden und ihre wichtige Aufgabe erbeten;
  • entsteht derzeit eine Sammlung spiritueller Impulse für den Beginn der Sitzungen der Projektgruppen, auf die die einzelnen Gruppen zurückgreifen können;
  • wird es im Herbst für alle Gläubigen im Pastoralraum eine Reihe von Bibelgesprächen geben. Anhand ausgewählter Texte aus der Apostelgeschichte steht „Unser Traum von Kirche“ im Mittelpunkt. Die einzelnen Bibelgespräche sind so konzipiert, dass man an einzelnen Abenden teilnehmen kann, oder an der ganzen Reihe. Folgende Donnerstagabende sind eingeplant: 07. September, 14. September, 21. September, 28. September, 05. Oktober, 12. Oktober, 19. Oktober.

Sollten Sie Interesse haben, im Geistlichen Team mitzuarbeiten, wenden Sie sich bitte an: andrea.koeneke@bistum-mainz.de.

24.05.2023

Ein Konzept entsteht

Zwischenzeitlich haben die Projektgruppen ihre Arbeit aufgenommen. Alle Gruppen beginnen zunächst mit einer Bestandsaufnahme. Es geht um eine wertschätzende Kenntnisnahme dessen, was das kirchliche Leben in unseren sechs Pfarreien ausmacht. Auf der Grundlage dieser Sichtung entwickeln die Projektgruppen für ihre jeweiligen Aufgabengebiete Konzepte, wie die gemeinsame Pastoral und Verwaltung in der Zukunft aussehen kann. Die Vorschläge der Projektgruppen werden dann den Gremien aller sechs Pfarreien vorgelegt und in den Sitzungen der Pfarrgemeinderäte und Verwaltungsräte diskutiert. Etwaige Ergänzungen oder Fragen werden an die Projektgruppen zurückgemeldet, die diese Eingaben berücksichtigen und gegebenenfalls in ihre Vorschläge einarbeiten. Dann werden die Vorschläge in die Pastoralraumkonferenz eingebracht, erneut diskutiert und – sobald sie ausgereift sind – verabschiedet und der Bistumsleitung zur Genehmigung vorgelegt. Auf diese Weise soll ein tragfähiges Konzept für die Zukunft erarbeitet werden, an dem alle Gemeinden und Verantwortlichen beteiligt sind, ein Konzept, das die Identität der Gemeinden vor Ort bewahrt, und zugleich die Gemeinschaft und das Zusammenwachsen der Gemeinden fördert.
Die meisten Projektgruppen sind personell gut besetzt. Alle Pfarreien des Pastoralraums sind durch Ehrenamtliche vertreten, so dass ein breites Spektrum an Erfahrungen zum Tragen kommt.
Für das Team „Öffentlichkeitsarbeit“ und das „Geistliche Team“ wird noch Verstärkung gesucht. Sollten Sie Interesse haben, wenden Sie sich bitte an: andrea.koeneke@bistum-mainz.de.

21.04.2023

Vorstellungsgottesdienste

Der erste wichtige Schritt für das Zusammenwachen im Pastoralraum ist das gegenseitige Kennenlernen. Damit mit Namen, die man liest und hört, ein Gesicht bez. eine Person verbunden werden kann, hat sich das Team der hauptamtlichen Mitarbeiter/innen in den einzelnen Gemeinden vorgestellt. Im Mittelpunkt stand die gemeinsame Feier der Eucharistie. Im Anschluss daran bestand die Möglichkeit zur Begegnung.
Folgende Vorstellungsgottesdienste wurden geplant:
Samstag, 04. Februar 2023 in St. Gallus, Urberach
Sonntag, 05. Februar 2023 in St. Nazarius, Ober-Roden
Samstag, 11. Februar 2023 in Heilig Kreuz, Rollwald
Sonntag, 12. Februar 2023 in St. Matthias, Nieder-Roden
Samstag, 04. März 2023 in St. Nikolaus und
Abschlussgottesdienst am Sonntag, 05. März 2023 in St. Marien.

Vorstellungsgottesdienst St. Marien (4)

Hintere Reihe: Pater John-Peter Savarimuthu, St. Nikolaus/St. Marien in Rodgau, Pfarrer Klaus Gaebler, St. Nazarius/St. Gallus in Rödermark, Pfarrvikar Pater Moncy Vadakara, St. Matthias in Rodgau und die Koordinatorin im Pastoralraum Andrea Köneke.
Vordere Reihe: Gemeindereferentin Tanja Bechtloff, St. Nazarius in Rödermark, Diakon Eberhard Utz, St. Nazarius/St. Gallus in Rödermark und Pastoralassistentin Cäcilia Hickl, St. Nikolaus/St. Marien in Rodgau

Gemeinsam auf dem Weg ...

Gemeinsam sind wir auf dem Weg, damit die 6 Pfarrgemeinden in Rodgau und Rödermark in den kommenden Jahren zu einer Pfarrei zusammenwachsen.
Unser neuer Pfarrbote bietet die Möglichkeit, dass regelmäßig über den Weg und die nächsten Schritte informiert wird.

Nachdem im vergangenen November die Pastoralraumkonferenz konstituiert wurde, beginnt nun die Arbeit in den Projektgruppen.

Drei Projektgruppen befassen sich mit den pastoralen Aufgaben von Gemeinde: Gottesdienste, Katechese und Sozialpastoral. Drei weitere Projektgruppen setzen sich mit den Verwaltungsaufgaben auseinander: Verwaltung und Sekretariat, Vermögen, Gebäude. In allen Projektgruppen werden Konzepte erarbeitet, über die dann die Pastoralraumkonferenz und die Räte der einzelnen Gemeinden beraten. Im Januar fanden zwei Informationsabende zu den Projektgruppen statt. Insgesamt sind mehr als 100 Ehrenamtliche der Einladung gefolgt, von denen viele ihr Interesse an einer Mitarbeit signalisiert haben. Das macht Mut! Vielen Dank!

Im Februar und März werden die Projektgruppen ihre Arbeit aufnehmen. Wenn Sie Interesse an der Mitarbeit haben oder Fragen, wenden Sie sich bitte an: andrea.koeneke@bistum-mainz.de

19.02.2023

Konstituierenden Sitzung der Pastoralraumkonferenz

07.11.2022

Gemeinden rücken zusammen

Rodgau – Der Reformprozess „Pastoraler Weg“, der bis 2030 aus den sechs katholischen Gemeinden im Pastoralraum Rodgau-Rödermark eine einzige machen soll, beschert den Katholiken weitere Personalien. Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf hat den Jügesheimer und Dudenhöfer Pfarrer, Pater John-Peter Savarimuthu, nun zum Pfarradministrator auch für St. Matthias Nieder-Roden benannt.. ……

Richtfest zum Pastoralraum Rodgau/Rödermark

Die zweite Phase des Pastoralen Weges zur offiziellen Errichtung der 46 Pastoralräume hat nun begonnen. Im Pastoralraum Rodgau-Rödermark  wurde in Nieder-Roden am Don-Bosco-Haus am 24.06.2022 mit alle 6 katholischen Gemeinden in Rodgau und Rödermark ein gemeinsamer Gottesdienst gefeiert.

Pünktlich zu Beginn des Open-Air-Gottesdienstes um 19 Uhr begann es heftig zu regnen, was allen Teilnehmenden jedoch nicht die Freude auf den gemeinsamen Gottesdienst und das anschließende Kennenlernen trübte.

Im Anschluss an den Gottesdienst wurde ein Baum, als Zeichen der Gemeinschaft, gepflanzt.

Fotos: Nicole Mück und Anette Loferer

Erstes Treffen im neuen Pastoralraum Rodgau/Rödermark

Am Dienstag, 07.06.2022 trafen sich zum ersten Mal die Vorsitzenden der Pfarrgemeinderäte und stellvertretenden Vorsitzenden der Verwaltungsräte mit Pfarrer Pater John-Peter als Leitender Pfarrer und Frau Andrea Köneke als Koordinatorin.
Der Abend diente zunächst dem gegenseitigen Kennenlernen. Es war ein Treffen in einer lockeren und ungezwungenen Runde und wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.

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1. Reihe: Hans Kemmer (St. Nazarius), Martin Schallmayer (St. Nazarius), Kai Spanheimer (St. Gallus)
2. Reihe: Pater John-Peter (Leitender Pfarrer), Yvonne Hartelt (St. Nikolaus), Brigitte Lorenz (St. Matthias), Eberhard Thiel (St. Matthias)
3. Reihe: Bernd Groß (St. Gallus), Andrea Köneke (Koordinatorin), Anette Loferer (St. Petrus in Ketten)