Der Aufruf zum gemeinsamen Gebet für den Frieden in der Ukraine erfolgte gestern sehr kurzfristig und doch sind heute, am Sonntag (27.02.) um 18:00 Uhr, viele Menschen gekommen, denen es eine Herzensangelegenheit war, ihren Sorgen und ihrer Betroffenheit über den Krieg in Europa Ausdruck zu verleihen.
„Als Christen verurteilen wir kriegerische Gewalt und deshalb auch die Invasion der Ukraine durch Russland. Dies ist ein Angriffskrieg, der dem Völkerrecht und der christlichen Friedensethik zuwiderläuft“, erklärt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing. „Unsere Bestürzung und Beklemmungen angesichts des Krieges tragen wir im Gebet vor Gott, der sich am Ende immer als mächtiger erweist als die Mächtigen dieser Erde.“