Am 22. Februar 2024 kamen aus den Pfarrgemeinden St. Matthias, Hl. Kreuz, St. Nikolaus und St. Marien die Lektor*innen und Kommunionhelfer*innen im Haus der Begegnung zusammen.
Das Treffen diente zum einen dem geistlichen Impuls zur Fastenzeit. Zum anderen bestand auch die Gelegenheit sich über Erfahrungen, Anregungen und Wünsche in Bezug auf die gottesdienstlichen Feiern auszutauschen und über eine einheitliche Vorgehensweise beim Kommuniongang und bei der Kelchkommunion zu sprechen.
Als geistlichen Impuls wurde die Geschichte „Das Land der tausend Brunnen“ erzählt.
Die Geschichte stammt aus Bolivien und erzählt von einem alten Brunnen, der nachdenkt, warum in ihm kein Wasser fließt. Viel Mühe ist nötig, all den störenden Unrat zu entfernen bis er wieder sprudelt und auch die anderen Brunnen ansteckt mit seiner Suche nach dem Leben.
Die Erzählung wurde in einzelnen Schritten aufgebaut. Der gebildete Kreis wurde zum Schauplatz der Geschichte. Dieser veränderte sich im Laufe der Erzählung und wurde von den Teilnehmenden mehrmals umgestaltet. Allen Teilnehmenden hatten so die Möglichkeit in die Geschichte einzutauchen und sie auf ihre persönliche Art zu erleben.
Was macht mein Glaube als Quelle aus, aus der man leben kann. Was blockiert mich, was für Zweifel und Fragen habe ich, dass es nicht fließen kann? Was glaube ich wirklich und gibt mir Hoffnung?
Alle Teilnehmenden lassen das Land um die eigenen Brunnen herum „erblühen“.
Gott spricht: Ich will dem
Durstigen geben von der
Quelle des lebendigen Wassers
umsonst. (Offenbarung 21,6)