Der Pastoralraum Rodgau/Rödermark

Nach fast einjähriger Beratungszeit ist die Entscheidung gefallen. Die 58 Delegierten im Katholischen Dekanat Rodgau hatten an der Dekanatsversammlung am 08. Juli 2021 in Mühlheim-Lämmerspiel über die zukünftigen Pfarreizuschnitte votiert. Im Rahmen des Pastoralen Wegs im Bistum Mainz hatte das Dekanat Bischof Kohlgraf eine Drei-Pfarreien-Lösung für die weiteren Strukturen vorgelegt. Die neuen Pfarreien setzen sich aus den derzeitigen sechszehn Pfarreien in den Kommunen Mühlheim, Obertshausen, Heusenstamm, Rodgau und Rödermark zusammen. Hinzu kommt noch die Pfarrei St. Martin in Dietzenbach, die bisher zum Dekanat Dreieich gehörte.

Unsere Region Mainlinie im Bistum Mainz ist in 10 Pastoralräumen eingeteilt.
Offenbach / Mühlheim-Obertshausen / Mainbogen / Heusenstamm-Dietzenbach / Dreieich-Neu-Isenburg / Langen-Egelsbach / MainWeg  / Groß-Gerau Mitte / Nördliches Ried und Rodgau-Rödermark.

Zum Pastoralraum Rodgau-Rödermark gehören folgende Pfarreien an:

Sankt Petrus in Ketten, Weiskirchen
Sankt Rochus, Hainhausen
Sankt Nikolaus, Jügesheim mit Sankt Marien, Dudenhofen
Sankt Matthias, Nieder-Roden
Sankt Nazarius, Ober-Roden und
Sankt Gallus, Urberach.

AKTUELLES:

Da der Newsletter ausschließlich digital erscheint, ist es notwendig, dass Sie sich einmalig anmelden und uns so Ihre E-Mail-Adresse zukommen lassen, an die der Newsletter versendet werden soll. Nutzen Sie die Chance, sich möglichst umfassend über den Pastoralen Weg und unseren Pastoralraum zu informieren und melden Sie sich direkt bei dem Newsletter an!

Ein dankbarer Blick zurück

Im November ist spürbar, dass das Jahr allmählich zu Ende geht. So dürfen wir voll Dankbarkeit auf das blicken, was 2025 im Pastoralraum geleistet wurde.
• Die Vorbereitung auf Erstkommunion und Firmung fand erneut gemeinsam statt.
• Die ehrenamtlichen Mitglieder der 6 Projektgruppen „Gottesdienst“, „Katechese“, „Sozialpastoral“, „Gebäude“, „Verwaltung“ und „Vermögen“, sowie des Teams „Öffentlichkeitsarbeit“ haben im Laufe des Jahres  ihre Konzepte fertiggestellt und der Pastoralraumkonferenz zur Beratung vorgelegt. Das Gebäudekonzept wurde im Januar verabschiedet, das Konzept „Katechese“ im September. Die Entscheidung über die  Pfarrkirche und die Genehmigung des Konzeptes „Gottesdienst“ stehen am 18. November an. Die übrigen Entscheidungen fallen 2026.
• Die Pastoralraumkonferenz tagte sechsmal, die Steuerungsgruppe kam zu 10 Sitzungen zusammen. Die Gremien aller Pfarreien im Pastoralraum haben sich engagiert mit den vorgelegten Konzepten und den Entscheidungen der Pastoralraumkonferenz auseinandergesetzt und Stellungnahmen eingereicht.
• Am Pfingstsamstag wurde der diesjährige Pastoralraumgottesdienst in Heilig Kreuz in Rollwald gefeiert, unter dem Motto „Vereint im Heiligen Geist“. Vorbereitet wurde der Gottesdienst vom Geistlichen Team.
• Im Sommer konstituierte sich der Jugendrat.
• Die zweite Jahreshälfte war beziehungsweise ist geprägt von der Suche nach einem Namen für die zukünftige Pfarrei. Viele Gemeindemitglieder haben ihre Überlegungen eingebracht, was uns als katholische Gemeinden in Rodgau und Rödermark prägt und verbindet. Bis Ende November kann jeder aus der von der Arbeitsgruppe „Namen“ erstellten Auswahlliste drei Namen auswählen, die in die engere Wahl kommen sollen.

Ein herzliches „Vergelt’s Gott!“ für so viel Engagement und ein „Danke“ an alle, die den Prozess des Pastoralen Weges vor Ort mittragen.

Pater John-Peter, Leitender Pfarrer
Andrea Köneke, Koordinatorin 
Christina Wilke,  Verwaltungsleiterin

Pfarrbote 2025/10

Name gesucht! Stimmen Sie ab

In ihrer Sitzung am 8. Oktober 2025 hat die Arbeitsgruppe Namensfindung auf Grundlage der zuvor definierten Kriterien eine sorgfältige Auswahl getroffen. Ziel war es, Vorschläge zu identifizieren, die besonders gut zur Identität und zum gemeinsamen Selbstverständnis der neuen Pfarrei passen. 

In der Zeit vom 1. bis 30. November 2025 sind nun alle Gemeindemitglieder eingeladen, auf dem Wahlzettel bis zu drei Favoriten auszuwählen und diesen in die Boxen in den Kirchen oder den Pfarrbüros einzuwerfen. Sie können Ihre Stimme auch gerne online abgeben. Dazu bitte den QR-Code scannen.

Name gesucht!

Liebe Schwestern und Brüder im Glauben in den Gemeinden unseres Pastoralraums,

vom 6. September – 5. Oktober 2025 hatten Sie die Möglichkeit, Ihre Vorschläge für den Namen unserer künftigen Pfarrei einzureichen, die zum 1. Januar 2027 gegründet wird.
Wir freuen uns sehr über die große Beteiligung: 173 Vorschläge wurden eingereicht, darunter 83 unterschiedliche Namen. Die Arbeitsgruppe „NAME GESUCHT“ dankt allen, die sich mit ihren Ideen eingebracht haben, ganz herzlich!

Auswahlverfahren der Vorschläge
In ihrer Sitzung am 8. Oktober 2025 hat die Arbeitsgruppe auf Grundlage der zuvor definierten Kriterien eine sorgfältige Auswahl getroffen. Ziel war es, Vorschläge zu identifizieren, die besonders gut zur Identität und zum gemeinsamen Selbstverständnis der neuen Pfarrei passen. Dabei wurden unter anderem folgende Beiträge nicht weiterverfolgt:
– Vorschläge, die nicht den vom Bistum genannten Kriterien entsprachen
– Vorschläge, bei denen keine Begründung eingereicht wurde
– Begründungen, die stark auf persönliche Erlebnisse bezogen waren und keinen erkennbaren Bezug zu verbindenden Aspekten hatten
– Namen, die bereits von anderen neu gegründeten Pfarreien verwendet werden
– Einmalige Nennungen (aufgrund der vielen Vorschläge)
Diese Entscheidung erfolgte mit großem Respekt gegenüber allen eingereichten Ideen und dem Engagement, das darin zum Ausdruck kommt.
Jeder einzelne Beitrag war ein wertvoller Teil des gemeinsamen Prozesses.
Aus allen eingegangenen Ideen haben wir eine Liste mit 14 Heiligennamen zusammengestellt, die nun in die nächste Abstimmungsrunde gehen kann.
Die vierzehn Namensvorschläge (alphabetisch ):

  • Hl./St. Anna 
  • Hl./St. Benedikt 
  • Hl./St. Carlo Acutis
  • Hl./St. Cosmas und Damian 
  • Hl./St. Don Bosco 
  • Hl./St. Johannes der Täufer 
  • Hl./St. Johannes Nepomuk 
  • Hl./St. Josef
  • Hl./St. Linus
  •  Hl./St. Marina
  • Hl./St. Michael
  • Hl./St. Mutter Teresa
  • Hl./St. Tarzisius
  • Hl./St. Wendelinus

So geht es weiter:
In der Zeit vom 1. bis 30. November 2025 sind nun alle Gemeindemitglieder eingeladen, auf dem Wahlzettel bis zu drei Favoriten auszuwählen.
Ihre Stimme können Sie abgeben:

  • per Wahlzettel in den Abstimmungsboxen in den Kirchen oder
  • online über die Homepages der Pfarrgemeinden.

Wie wird danach entschieden?

  • Die Arbeitsgruppe erstellt aus den Ergebnissen der Abstimmung eine Top-6-Liste und Vorschläge zum regionalen Bezug
  • Aus dieser Liste wird auf der Pastoralraumkonferenz am 28. Januar 2026 drei Namen (einschließlich Heilig oder Sankt) und der regionale Zusatz ausgewählt.
  • Diese drei Namen werden Bischof Kohlgraf mit der Bitte um Bestätigung eines Namens vorgelegt.
  • Nach Bestätigung durch das Bistum wird der neue Name offiziell bekannt gegeben.

Informationen zu den Heiligen
Erklärende Texte zu den 14 Heiligen finden Sie:

  • in den Schaukästen der Kirchen,
  • auf den Homepages der Gemeinden
  • oder bei den beiden Infoveranstaltungen:
    04. November 2025 – 19:30 Uhr, Ort: FORUM St. Nazarius, Ober Roden
    05. November 2025 – 19:30 Uhr, Ort: Haus St. Peter, Weiskirchen

Warum ist der Name wichtig?
Ein Name ist mehr als nur ein Wort. Er soll uns zusammenführen, unsere Identität und unseren gemeinsamen Glauben ausdrücken. Der Name unserer neuen Pfarrei soll ein Zeichen der Hoffnung, der  Verbundenheit und der geistlichen Ausrichtung sein. Über den regionalen Zusatz (z. B. „an der Rodau“) entscheiden die Mitglieder der Pastoralraumkonferenz.
Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Beteiligung und Ihr Mitdenken – und freuen uns auf eine lebendige und wertschätzende Diskussion!

Mit herzlichen Grüßen
Ihre Arbeitsgruppe „NAME GESUCHT“

Pfarrbote 2025/09

Name gesucht - Mach mit!

Aus unserem Pastoralraum Rodgau-Rödermark wird eine einzige neue Pfarrei werden und diese braucht einen neuen Namen.

Zur Namensfindung sind nun alle eingeladen und aufgerufen, Vorschläge abzugeben.
Unserem Pfarrblatt liegt ein Vorschlagsflyer bei, weitere liegen in den Kirchen aus.

Alle sind eingeladen, einen Vorschlag mit einer kurzen Begründung des Namens einzureichen (Nähere Infos im Flyer).
Dies kann per Vorschlagszettel oder auch online über die homepages oder den QR-Code erfolgen. Die Vorschläge können vom 06. September 2025 bis 05. Oktober 2025 eingereicht werden.

Unsere Vision von Kirche

Auf dem Pastoralen Weg geht es nicht vorrangig um die Frage, wie die Organisationsstruktur von Pfarrei aussieht. Es ist vor allem die Frage, wie wir in veränderten Zeiten gemeinsam unseren Glauben leben wollen. Deshalb ist es wichtig, eine Vision zu entwickeln, wie das Leben in der zukünftigen Pfarrei gestaltet werden soll. Dieser Aufgabe widmen sich die drei pastoralen Projektgruppen, die derzeit die Arbeit an ihren Konzepten zum Abschluss bringen. Jede der drei Projektgruppen widmet sich einer Grundaufgabe von Kirche.

Die Projektgruppe „Gottesdienst“ erarbeitet für die gemeinsame Pfarrei eine Gottesdienstordnung. Dies beinhaltet grundlegende Fragen, wie die Verteilung von Gottesdiensten an den Wochenenden und Werktagen, die Gestaltung der Hochfeste und die Berücksichtigung der verschiedenen Zielgruppen. Zugleich soll die Vielfalt von Gottesdienstformen – von der Heiligen Messe über Andachten, Wortgottesfeiern bis zu Wallfahrten – zum Tragen kommen.

Die Projektgruppe „Katechese“ widmet sich der wichtigen Aufgabe der Verkündigung und der Weitergabe des Glaubens. Von Jesus Christus selbst kommt der Auftrag: „Geht zu allen Menschen und verkündet ihnen das Evangelium“ (vgl. Mk 16.15). Das Beispiel Jesu, der das Evangelium nicht nur gepredigt, sondern vor allem auch gelebt hat, bietet hierfür Orientierung. Die Projektgruppe hat sich mit den Grundhaltungen auseinandergesetzt, die das katechetische Handeln prägen sollen, den Schwerpunkt „Vorbereitung auf den Empfang der Sakramente“ aufgegriffen und Vorschläge erarbeitet, wie der Gedanke der Katechese auch zukünftig lebendig gehalten werden kann.

Die Projektgruppe „Sozialpastoral“ setzt sich mit dem Bereich der gelebten Nächstenliebe auseinander. Die Kirche in Rodgau und Rödermark soll eine Kirche für alle Menschen bleiben und eine Haltung fördern, in der Menschen miteinander und füreinander sorgend unterwegs sind. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der Sorge für die Senioren, die Kinder und Jugendlichen, sowie für jene, die von Armut betroffen sind.

Unsere Vision, wie wir in unserer zukünftigen Pfarrei gemeinsam unseren Glauben leben wollen, sollte auch im Namen der Pfarrei deutlich werden. Herzliche Einladung: Nutzen Sie die Chance, Ihren Vorschlag für einen Namen (mit Begründung) einzureichen.

Pfarrbote 2025/8

Mit Schwung ins zweite Halbjahr

Nach einem kurzen Durchatmen während der Sommerferien geht es im Pastoralraum mit Schwung ins zweite Halbjahr. Im Einzelnen bedeutet dies:

  • Es konnte eine neue Verwaltungsleiterin gefunden werden. Frau Christina Wilke übernimmt ab 01.09.2025 diese wichtige Aufgabe. Wir heißen Frau Wilke herzlich willkommen und wünschen ihr für ihre Arbeit Freude, Kraft und Gottes Segen.
  • Die Bistumsleitung hat das Gebäudekonzept, das die Pastoralraumkonferenz im Januar beschlossen hatte, genehmigt. Die entsprechende Rückmeldung kam Ende Juni. Von daher kann nun auf Grundlage dieses Konzepts weitergearbeitet werden.
  • Das Team „Namen für die zukünftige Pfarrei“ hat mit viel Engagement und Kreativität die Arbeit aufgenommen. Im September sind alle Gemeindemitglieder aufgerufen, Vorschläge einzureichen. Wichtig ist, dass jeweils begründet wird, warum der Name vorgeschlagen wird. Es gilt einen Namen zu finden, der unterstreicht, was unsere einzelnen Gemeinden verbindet, beziehungsweise wie wir unser Christsein gemeinsam leben wollen. Bitte, machen Sie mit!
  • Die Projektgruppe „Verwaltung“ geht nun in die Planung des sogenannten „Feinkonzepts“. Eine wichtige Frage werden die Öffnungszeiten des zentralen Pfarrbüros und der Kontaktstellen sein.
  • Die Projektgruppen „Gottesdienst“, „Katechese“ und „Sozialpastoral“ arbeiten intensiv an der Fertigstellung ihrer Konzepte, die spätestens zum Jahresende vorliegen sollen. Diese Konzepte sind die Grundlage für die Seelsorge in der zukünftigen Pfarrei.
  • Das Team „Öffentlichkeitsarbeit“ erstellt derzeit den nächsten Newsletter, der noch vor den Herbstferien erscheinen soll.
  • Die Pastoralraumkonferenz wird in diesem Jahr noch dreimal tagen, um über die einzelnen Konzepte und Vorlagen der Projektgruppen und Teams zu beraten und zu entscheiden.

Allen Ehrenamtlichen, die sich in den einzelnen Gremien, Projektgruppen und Teams einbringen, sagen wir von Herzen Danke! Ihr Engagement schenkt uns allen Hoffnung für die gemeinsame Zukunft.

Pfarrbote 2025/7

Immer gut informiert

Der Pastorale Weg bringt viele Veränderungen mit sich. Das kann verunsichern. Umso wichtiger ist es, sich kontinuierlich über den aktuellen Stand der Pfarreiwerdung zu informieren. Das Team „Öffentlichkeitsarbeit“ nutzt verschiedene Medien, auf die Sie zugreifen können, je nachdem welches Medium Sie bevorzugen.

  • Ein Zugang ist der Pfarrbote.
  • Plakate in den Schaukästen und an den Stellwänden in den Kirchen weisen auf aktuelle Termine hin und bieten bei zentralen Veranstaltungen Rückblicke.
  • Wer sich umfassend informieren möchte, kann den Newsletter des Pastoralraums Rodgau-Rödermark abonnieren. Dort wird aus den Projektgruppen berichtet und jeweils ein aktuelles Thema entfaltet. Der Newsletter ist digital zugängig, wird jedoch nur an jene verschickt, die ihn abonniert haben. Plakate mit dem entsprechenden QR-Code finden Sie in den Schaukästen der Gemeinden und auf den Stellwänden in den Kirchen.
  • Der Instagram-Account des Pastoralraums bietet aktuell und zeitnah Einladungen zu Veranstaltungen und Rückblicke auf das, was sich ereignet hat.

Pfarrbote 2025/6

Pastoralraumgottesdienst

Vereint im Heiligen Geist

Gottes Geist öffnet Türen und bringt frischen Wind;
Gottes Geist nimmt Angst und schenkt Mut;
Gottes Geist schenkt Begeisterung und Entschiedenheit;
Gottes Geist führt aus der Enge in die Weite;
Gottes Geist ermöglicht Verständigung, wo Unverständnis herrscht;
Gottes Geist vereint und schenkt Gemeinschaft.

Gottes Geist wirkte nicht nur damals in Jerusalem. Gottes Geist wirkt auch heute: in unserer Welt, unserer Kirche, unseren Gemeinden, unserem Leben. Überall, wo sich Menschen dem Wirken des Geistes öffnen, werden Grenzen überwunden. Überall, wo Menschen dem Wirken des Geistes Raum geben, werden sie fähig, einander zu verstehen. Überall, wo Gottes Geist wirkt, kann Gemeinschaft wachsen.
Das ist es, was wir uns auch für unseren Pastoralraum wünschen. Deshalb wollen wir das Pfingstfest ganz bewusst mit einer gemeinsamen Eucharistiefeier beginnen, zu der die Gläubigen aller katholischen Pfarrgemeinden in Rodgau und Rödermark eingeladen sind. Unter dem Leitwort „Vereint im Heiligen Geist“ feiern wir unseren diesjährigen

Pastoralraumgottesdienst am Samstag, den 07. Juni 2025 um 17.00 Uhr im Pfarrgarten von Heilig Kreuz, Rodgau-Rollwald

Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Kirche statt. Bitte bringen Sie ihr Gotteslob mit. Im Anschluss an den Gottesdienst besteht die Möglichkeit zu Begegnung und Gespräch. Für Getränke ist gesorgt.
Herzliche Einladung!

Pfarrbote 2025/05

Entscheidung der Pastoralraumkonferenz vom 06.03.2025: Gebäude- und Verwaltungskonzept

Liebe Gemeindemitglieder,

wie Sie bereits mitbekommen haben, erarbeiten seit knapp zwei Jahren verschiedene Projektgruppen pastorale und organisatorische Konzepte für unsere künftige Pfarrei. Nun haben wir einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Pfarreiwerdung erreicht: Die Pastoralraumkonferenz hat über die erarbeiteten Gebäude- und Verwaltungskonzepte entschieden, nachdem sämtliche Gremien der sechs Pfarreien Stellung genommen hatten. Über den Inhalt dieser Konzepte, die die Pastoralraumkonferenz Anfang März beschlossen hat, möchten wir Sie kurz informieren:

1. Erhalt und Bezuschussung unserer Kirchen
2. Das Konzept von zwei pastoralen Zentren mit Satelliten

Demokratie fordert heraus

Demokratie ist ein hohes Gut. Demokratie fordert aber auch heraus, denn es gilt, Verantwortung zu übernehmen, und das gemeinschaftliche Leben mitzugestalten. Dies gilt sowohl für unsere Gesellschaft und das politische Leben als auch für die Gestaltung des Pastoralen Wegs. Unsere Bistumsleitung hat bewusst darauf verzichtet, von oben zu entscheiden, wie das Leben in den zukünftigen Pfarreien aussieht. Wir sind vor Ort dazu aufgerufen, miteinander Konzepte für die Pastoral zu entwickeln und Weichenstellungen für die Zukunft vorzunehmen.
Wie sieht dieser demokratische Weg der Entscheidungsfindung aus? Erarbeitet werden die pastoralen und organisatorischen Konzepte für die künftige Pfarrei in Projektgruppen. Jede Projektgruppe erarbeitet mehrere Vorschläge, die der Pastoralraumkonferenz vorgelegt werden. Dieses Gremium berät die Vorschläge und entscheidet, welche Konzepte in die engere Wahl kommen und bei der Bistumsleitung zur Prüfung eingereicht werden. Zu diesen Entscheidungen werden die Pfarrgemeinderäte und Verwaltungsräte aller Pfarrgemeinden des Pastoralraums schriftlich angehört. Das Ergebnis dieser Anhörungen wird ebenfalls in Mainz vorgelegt. Nach der Rückmeldung von Seiten der Bistumsleitung trifft die Pastoralraumkonferenz die endgültige Entscheidung, welches Konzept in der künftigen Pfarrei umgesetzt wird.
Dies alles zeigt: demokratische Prozesse sind langwierig und benötigen Zeit und Geduld. Ziel ist es, eine möglichst gute Lösung für alle zu finden. Deshalb ist es notwendig, aufeinander zu hören, nicht nur den eigenen Blickwinkel zu berücksichtigen, sondern auch andere Sichtweisen zu integrieren, und Kompromisse einzugehen, denn es ist in der Regel nicht möglich, alle Wünsche zu erfüllen.
Wir sind froh und dankbar, dass sowohl in der Pastoralraumkonferenz als auch in den Pfarreigremien engagierte Ehrenamtliche diese verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen. Es ist nicht leicht, die Erfordernisse der gemeinsamen zukünftigen Pfarrei und die Erwartungen der Pfarrgemeinde vor Ort, von der man gewählt wurde und der man sich verpflichtet fühlt, zu vereinbaren. Kompromisse sind unumgänglich. Ebenso gehört es zu einem demokratischen Prozess zu akzeptieren, wenn die Mehrheit nicht die eigenen Ansichten teilt und man sich nicht durchsetzen kann.
Unser Dank gilt allen Gremienmitgliedern, die sich dieser Herausforderung stellen und bereit sind, getroffene Entscheidungen verantwortungsvoll mitzutragen.

Pfarrbote 02/2025

Weichenstellung für die Zukunft

Das Datum unserer Pfarreiwerdung 2027 rückt immer näher. Im vor uns liegenden Jahr 2025 stehen einige Entscheidungen an, die für die zukünftige Pfarrei richtungsweisend sind.

  • Zunächst erreicht die Erarbeitung des Gebäudekonzeptes ein wichtiges Etappenziel. Wie bereits informiert wurde, bedingen rückläufige Zahlen bei den Gemeindemitgliedern und den materiellen Ressourcen, dass wir uns von Gebäuden und Räumlichkeiten trennen müssen, vor allem bei den Pfarrzentren. Die Projektgruppe „Gebäude“ hat mehrere Konzepte erarbeitet, deren Wirtschaftlichkeit derzeit überprüft wird. Am 30. Januar entscheidet die Pastoralraumkonferenz, welche Konzepte dem Bischöflichen Ordinariat zur weiteren Prüfung vorgelegt werden sollen. Eine endgültige Entscheidung bezüglich der Gebäude wird Ende des Jahres fallen.
  • Auch die Projektgruppen „Gottesdienst“, „Katechese“, „Sozialpastoral“ und „Verwaltung“ stellen 2025 ihre Konzepte fertig, über die dann die Pastoralraumkonferenz berät und entscheidet.
  • In der ersten Jahreshälfte wird zudem darüber beraten, welchen Namen die künftige Pfarrei tragen wird. Dies wird nicht der Name einer der Kirchen sein. Es ist geplant, dass sich alle Gläubigen im Pastoralraum an dem Prozess der Namensfindung beteiligen können. Wie der Prozess im Einzelnen aussehen wird – dazu gründet sich derzeit eine Arbeitsgruppe mit Vertretungen aus allen 6 Pfarrgemeinden.
  • Angesichts der vielen anstehenden Entscheidungen sind für dieses Jahr sechs Sitzungen der Pastoralraumkonferenz geplant: am 30. Januar, sowie am 25. März, 21. Mai, 28. August, 30. September und am 18. November 2025.
  • Den diesjährigen Pastoralraumgottesdienst feiern wir am Pfingstwochenende, Samstag den 07.06.2025, um 17.00 Uhr im Garten von Heilig Kreuz in Rollwald. Im Anschluss an den Gottesdienst ist Gelegenheit zum zwanglosen Beieinandersein und gegenseitigem Kennenlernen. Herzliche Einladung!

    Über diese und alle weiteren Entwicklungen und Termine informieren die Stellwände in den Kirchen und vor allem der Newsletter. Bitte nutzen Sie diese Informationsmöglichkeiten und begleiten Sie den Prozess der Pfarreiwerdung.

Pfarrbote 01/2025